Als ich mit der Planung für das Gelände am Vorsterhauserweg begann war die vorhandene Fläche mehr oder weniger Ödland…. eine brüchige Beton- und Asphaltfläche, die als Parkplatz diente, und Bäume mit viel brüchigem Unterholz zwischen Verwaltungsgebäude, Bunker, Schornstein und dem maroden Carport.
Die Aufgabe war es einen großflächigen Parkplatz und eine Grünfläche anzulegen, außerdem die Solitäre wie Verwaltungsgebäude, Bunker, Schornstein
Carport und die zwei kleinen Wohnhäuser gleichzeitig formal heraus zu stellen und mit einander zu verbinden.
Es war der Wunsch des Künstlers Jan Svenungsson, seinen Schornstein aus einer Asphaltfläche „herausbrechen“ zu lassen, so steht er nun als Mittelpunkt, wie ein Angelpunkt auf dem Gelände. Gegen diese trapezförmige Asphaltfläche setzt sich die ebenfalls trapezförmige, sehr großzügige Parkfläche aus rötlich gefärbten Betonsteinen ab, so dass zwischen den beiden Flächen eine gewisse Dynamik entsteht.